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Veranstalter:
Soziologie, G3S
Wohnungsfrage und Mieter*innenbewegung in der kapitalistischen Stadt
Die gebaute Umwelt und mit ihr die Wohnraumversorgung nehmen in kapitalistischen Gesellschaften eine besondere Rolle in der Kapitalakkumulation ein, nicht erst, aber besonders im FinanzmarktKapitalismus. Deshalb ist „die Wohnungsfrage“, anders als von Engels in den 1870er Jahre beschrieben, kein Nebenwiderspruch des Kapitalismus und ist folglich immer wieder Anlass für Konflikte und die Formierung sozialer Bewegungen. Diese Mieter*innenbewegung wird im Vortrag in ihren unterschiedlichen Ausprägungen in der Krise des LaissezFaireKapitalismus, des Fordismus und des Neoliberalismus heute vorgestellt.
Zeit: Jeweils mittwochs 18.15 Uhr, wöchentlich, detailliertes Vorlesungsprogramm (Link siehe unten)
Anmeldung Studierende: via Vorlesungsverzeichnis/ MOnA
Anmeldung übrige: via Online-Formular (Link siehe unten)
Organisiert von: Mirela Ivanova, Helene Thaa, Oliver Nachtwey
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