online, via zoom
Veranstalter:
Zentrum Gender Studies
Pluralisierung von Männlichkeit_en – mit Ausblicken auf den aktuellen deutschen Männergesundheitsbericht
Dieser Vortrag ist Teil der Ringvorlesung "Geschlechterforschung und Naturwissenschaften: Austausch statt Kontroverse", die sich mit neuesten Ergebnissen naturwissenschaftlicher Forschungen zu unterschiedlichen Aspekten von Geschlecht und Geschlechterdifferenzen auseinandersetzt.
Mehr zum Inhalt der ganzen Ringvorlesung
Geschlechterforschung beschäftigt sich vor allem mit Geschlecht als einem historischen gesellschaftlich-kulturellen Phänomen. Das bedeutet jedoch nicht, dass in ihr z.B. biologische Geschlechterdifferenzen geleugnet würden. Menschen sind auf eine äusserst komplexe Weise sowohl natürliche als auch gesellschaftliche ‘Wesen’. Soll Geschlecht also in seiner komplexen Verwobenheit von ‘Natur und Kultur’ bzw. ‘Natürlichem und Gesellschaftlichem’ begriffen werden, braucht es einen produktiven Austausch zwischen naturwissenschaftlicher und sozial- & geisteswissenschaftlicher Geschlechterforschung.Vor diesem Hintergrund beschäftigt sich diese Ringvorlesung mit neuesten Ergebnissen naturwissenschaftlicher Forschungen zu unterschiedlichen Aspekten von Geschlecht und Geschlechterdifferenzen. Zentral werden dabei aktuelle Erkenntnisse aus der Epigenetik, der Hirnforschung, der Hormonforschung, der Sexualforschung sowie der empirischen Forschung zu Trans*personen sein. Dabei wird es immer wieder um das Verhältnis von Naturwissenschaften und Geschlechterforschung gehen. Wie lässt sich hier Wissen wechselseitig produktiv machen und welche epistemologischen Fragen wirft dies gegenwärtig für diese unterschiedlichen wissenschaftlichen Zugänge auf?
Datum/ Zeit:
Jeweils Dienstags von 18.15-20.00 Uhr, alle 14 Tage
Program
Der Flyer mit Informationen zu allen Vorträgen der Ringvorlesung ist weiter unten als Link hinterlegt.
Anmeldung
Für Universitätsangehörige erfolgt die Anmeldung über das offizielle Belegunssystem MOnA
Anmeldung für Nicht-Universitätsangehörige
Interessierte, die nicht an der Universität Basel angemeldet sind und als Hörer*innen Zugang zu den Zoom-Sitzungen erhalten möchten, dürfen sich an philipp.stofer@unibas.ch wenden.
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