Universität Basel, Bernoullianum, Hörsaal 223
Fotografische Übergänge
Die Dokumentation und Kommunikation in sämtlichen gesellschaftlichen Bereichen verläuft zusehends stärker durch und mit fotografisch erzeugten Bildern. Mit Beispielen aus unterschiedlichen Epochen wird untersucht was das Fotografieren – des «Zeichnen mit Licht» – verspricht und wie dies mit technologischen Elementen verschränkt ist, denn die bildgebende Apparatur ist untrennbarer Teil des erzeugten Bildes.
Die technischen und medialen Übergänge spielen dabei eine prägende Rolle. Im Besonderen ist der tiefgreifende Übergang ins «Digitale» weitgehend latent. Dies obschon er bei der Bildaufnahme und -darstellung fundamental neue Verfahren mit sich bringt. In diesem Seminar wird diskutiert wie diese Faltung erkannt, bewertet und erforscht werden kann.
Die Bewertung und Hinterfragung fotografischer Bilder ist nicht nur für die alltägliche Kommunikation sondern gerade auch in der eigenen wissenschaftlichen Arbeit zentral. Die Teilnehmenden erwerben Kompetenzen in der reflektierten Betrachtungsweise fotografischer Bilder.
Die Veranstaltung findet in zwei Blöcken statt: Fr-Sa 10:15-18.00 Uhr am 29.-30. März und 05.-06. April.
Weitere Informationen im Vorlesungsverzeichnis
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