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Veranstalter:
Soziologie, G3S
Abschied vom Fordismus? Deindustrialisierung und der Kapitalismus in Westeuropa (1970-2000)
Die Deindustrialisierungswellen in Westeuropa in den letzten drei Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts werden aus kapitalismuskritischer Sicht immer wieder mit der „Krise“ des fordistischen Akkumulationsregimes in Westeuropa in Verbindung gebracht. Was bleibt von dieser Krise aus der Rückschau? Welche Produktionsregime traten an seine Stelle? Der Vortrag vergleicht britische, französische und westdeutsche Varianten industriekapitalistischer Entwicklung „nach dem Boom“ und fragt nach Spielräumen und Gestaltungsoptionen in der Deindustrialisierung.
Zeit: Jeweils mittwochs 18.15 Uhr, wöchentlich, detailliertes Vorlesungsprogramm (Link siehe unten)
Anmeldung Studierende: via Vorlesungsverzeichnis/ MOnA
Anmeldung übrige: via Online-Formular (Link siehe unten)
Organisiert von: Mirela Ivanova, Helene Thaa, Oliver Nachtwey
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