Das Studienprogramm will gezielt Kenntnisse in Methoden vermitteln, theoretisches Wissen vertiefen, interdisziplinäres Arbeiten fördern und konkrete Hilfestellung bei der persönlichen Karriereplanung bieten.

Das Angebot umfasst:

• das regelmässig stattfindende Kolloquium
• vertiefende Workshops mit ausgewiesenen Dozierenden aus dem In- und Ausland
• kollegiale Zusammenarbeit in Arbeits- und Lesegruppen
• kollegübergreifende Veranstaltungen, z.B. eine jährliche national durchgeführte Summer School und einen Workshop über das Verfassen von Forschungsanträgen

Das Forschungskolloquium ist ein alle vier Wochen stattfindendes, vierstündiges Lektüre- und Diskussionsforum des Graduiertenkollegs.

Vertiefende Workshops mit ausgewiesenen ExpertInnen aus dem In- und Ausland dienen dazu, sich eingehend mit grundsätzlichen Fragen der Gender Studies zu befassen, die sich im Rahmen einer intensiven Beschäftigung im Promotionsprozess stellen. KollegiatInnen haben die Möglichkeit ihre Projekte mit den eingeladenen Dozierenden zu besprechen und in den Workshops zur Diskussion zu stellen.

Eine kollegiale Zusammenarbeit in Arbeits- und Lesegruppen bietet die Möglichkeit, die eigene Arbeit anhand von empirischem Datenmaterial, Interviewleitfäden, Konzeptpapieren und Zeitplänen zu diskutieren, thematische, methodische und theoretische Berührungspunkte zu besprechen und sich in der Gruppe auszutauschen.

Die nationale Koordination der Graduiertenkollegien Gender Studies Schweiz organisiert kollegübergreifende Veranstaltungen. Diese bieten den KollegiatInnen und TrägerInnen die Möglichkeit, wichtige Kontakte zu knüpfen und sich auch vermehrt disziplinär zu orientieren. Zum Abschluss der Programmzeit findet eine internationale Tagung statt, die von den KollegiatInnen mitorganisiert wird.